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Das Dockland am Hamburger Hafen ist ein sechsgeschossige Bürogebäude mit 9.000 m² Bürofläche aus Glas und Stahl hat eine markante Form in Form eines Schiffes.

Knapp 140 Stufen führen zu der Dachterrasse mit dem Panorama-Elbblick

Das Dockland am Hamburger Hafen ist ein sechsgeschossige Bürogebäude mit 9.000 m² Bürofläche aus Glas und Stahl hat eine markante Form in Form eines Parallelogramms und erweckt mit seiner bugförmigen Auskragung um 24° den Eindruck eines Schiffes. Diejenigen, die die 136 Treppenstufen aus Holz und Glas bis zur öffentlichen Plattform erfolgreich bewältigen, werden mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt: Die Elbe, die Skyline der Hansestadt einschließlich der Elbphilharmonie, das angrenzende Cruise Center Altona und möglicherweise sogar ein Kreuzfahrtschiff, das gerade am Kai liegt. Besonders bei Sonnenuntergang bieten sich faszinierende Fotomotive für die Betrachter. Der Fischmarkt und der Museumshafen Oevelgönne sind nur eine Fährstation vom Dockland entfernt. Die für die Öffentlichkeit über Freitreppen zugängliche Dachterrasse schafft einen neuen Aussichtspunkt für Hamburg

Entstehung des Entwurfs

Das Hamburger Architekturbüro Bothe Richter Teherani entwarf das Gebäude im Jahr 1995. Bevor der Entwurf jedoch umgesetzt werden konnte, war das Aufschütten von Sand am Elbufer eine der wichtigsten Voraussetzungen für den Erfolg des Projekts. Dieselben Architekten waren unter anderem auch für den Berliner Bogen verantwortlich. Das etwa 132 Meter lange Dockland wurde am 31. Januar 2006 eingeweiht. Der Name wurde in Anlehnung an die umgewandelten Dockflächen in London zu Wohn- und Bürogebäuden gewählt. Das Dockland erhielt 2005 den Architekturpreis Leaf Award in der Kategorie Best Structural Design und 2006 den Deutschen Stahlbaupreis.

Dockland: Arbeiten mit Aussicht

Die Reederei NSC Schifffahrtsgesellschaft hat auch ihren Sitz im Dockland. Die Büroflächen sind von der 500 Quadratmeter großen Dachterrasse aus nicht einsehbar, sodass die Mieter ungestört arbeiten können. Neben der außergewöhnlichen Architektur und der gläsernen Fassade verfügt das Bürogebäude über weitere Besonderheiten, wie einen diagonal verlaufenden Personenaufzug. Ein besonderes Highlight ist die schräge Überkopfverglasung an der Spitze des Gebäudes, von der aus man direkt auf die Elbe blicken kann und so das Gefühl hat, sich mitten auf einem Luxusliner zu befinden. Ab einem Quadratmeterpreis von monatlich EUR 24.- kann dort auch immer mal wieder eine überaus repräsentative Bürofläche angemietet werden. Wer sich mit den Hamburger Immobilienpreisen vertraut machen möchte, für den gibt es den kostenlosen Immobilienbewerter für Hamburg.

Anfahrt: Van-der-Smissen-Straße 9, 22767 Hamburg